Mittwoch, 25. März 2009

Schutzlos ausgeliefert.

Den miserabelsten Arbeitsschutz-Film aller Zeiten führte ein britisches Flugzeugbauunternehmen seinen Arbeitern vor. Fünf Jahre lang hatte es im Werk keine Unfälle gegeben und diese perfekte Statistik sollte auch in Zukunft gehalten werden. Deshalb beschloß die Unternehmensleitung, den Arbeitern einer Fabrik einen Film zu zeigen, der für das Tragen von Schutzbrillen werben sollte. Er zeigte mögliche Verletzungen, Verbrennungen und Verstümmelungen in derart realistischen Großaufnahmen, dass unter der Belegschaft eine Panik ausbrach. 25 Mitarbeiter zogen sich Verletzungen zu, weil sie in Panik aus dem Vorführraum stürzten. Dreizehn Angestellte fielen in Ohnmacht und einer mußte mit sieben Stichen am Kopf genäht werden, weil er vor Schreck vom Stuhl viel. Der Aufklärungsfilm wurde daraufhin zurückgezogen.

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